Andauernde Probleme nach Vasektomie

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    • Schwarzer (E-Mail-Adresse nicht freigegeben)

Beiträge

  • Verfasser:   |  E-Mail-Adresse nicht freigegeben
    03.09.2021 09:12:20


    Hallo, ich bin verzweifelt und suche dringend Hilfe. Bei mir wurde vergangenes Jahr eine Vasektomie durchgeführt. Nach 3 Monaten unerträgliche Schmerzen im linken Hoden. Erste Fehldiagnose: Nebenhobenentzündung, in einer Notfallambulanz. Ein niedergelassener Urologe stellte daraufhin einen Blowout fest. Mit Medikamenten (Celebrocib) lassen sich die Schmerzen und das Erdicken des Nebenhodens minimieren. Ein Absetzen der Medikamente führt nach spätestens 14 Tagen zum Rückfall und Wiederkehr unerträglicher Schmerzen. Eine dauerhafte Einnahme ist aufgrund einer chron. Gastritis nicht möglich. Mir wird als einzige Chance auf Besserung, wenn es sich nicht von alleine reguliert, wonach es nicht aussieht, zur Amputation des Nebenhodens geraten. Ich hab Angst, dass auch die nichts bringen wird und das dann eine Refertilisierung als Chance zur Behebung der Beschwerden nicht mehr möglich ist. Ist das so? Und wie gut stehen die Chancen, das die TK eine Refertilisierung in einem solchen Fall übernimmt?
  • Verfasser: Schwarzer  |  E-Mail-Adresse nicht freigegeben
    31.05.2022 16:58:40


    Offensichtlich leiden Sie am sog. Post-Vasektomie-Syndrom, wo von einer Nebenhodenentfernung abzuraten ist, weil es dadurch meistens zu keiner wesentlichen Beschwerdebesserung kommt. Vielmehr sollten alle konservativen behandlungsversuche unternommen werden, wie Diclophenac Tbl., lokales Quaddeln, Akupunktur etc. Eine refertilisierung bringt oft auch keine Besserung, weil die Ursache meistens nicht die zwangsläufig durch die Vasektomie entstandene Nebenhodenstauung, ist.


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